Mittwoch, September 05, 2007

Der Umzug ist vollbracht!

Schnick-schnack aus die Maus, ich bin raus!
Am vergangenen Samstag hatte ich superklasse Helfer, die mir beim umziehen geholfen haben! Und ich hätte das ohne diese Leute nicht geschafft! Christine und Christian hatten einen rießen Anhänger dabei, den wir in Nullkommanix beladen hatten und dann gings auch schon rüber in die Ellermühle! Im gleichen Tempo war der Hänger wieder ausgeladen und wir haben uns ein Päuschen im Biergarten gegönnt. Danach haben wir noch alle Regale aufgebaut und Josef hat mir sogar noch ein paar Lämplein für den besseren Durchblick in meinem neuen Reich montiert. Wir waren selber erstaunt, wie schnell alles ging!



Am Ende diesen Tages war ich sprachlos. Mir fehlten die Worte und so hab ich meine fleißigen Helfer mit Tränen in den Augen verabschiedet. Es hat mich sprachlos gemacht, wie sehr sie mir geholfen haben! Freiwillig, selbstlos und bedingungslos. Meine Dankbarkeit war nicht in Worte zu fassen. Auch jetzt noch, suche ich vergeblichen nach den richtigen Worten, die meine Gefühle beschreiben könnten. Ich war stolz, glücklich und über alle Maßen dankbar solche Freunde zu haben! Und das bin ich noch!

Am Ende diesen Tages war ich aber auch sehr traurig. Ich hatte alle Türen geschlossen. Ich habe mein altes Leben verlassen. Und - das war das schmerzvollste, ich habe meinen besten Freund verlassen. Ich habe mir eingestanden, es nicht geschafft zu haben, meine Ehe zu retten. Und ich war so traurig darüber, das wir es beide nicht geschafft haben, unsere Freundschaft und unsere Ehe zu halten. Wir haben beide losgelassen.
Leider sind an diesem Tag auch ein paar Worte zwischen uns gefallen, die völlig überflüssig und einfach nur verletztend waren. Ich denke wir waren beide überrumpelt und verwirrt über das was geschieht und über das, was in uns vorgeht.

Ich hätte ihn gern zum Abschied in den Arm genommen. Ich wollte mich so gern für die letzten 15 Jahre bedanken und ihm sagen, wie leid es mir tut. Leider war er dazu nicht bereit. Er war zu sehr damit beschäftigt, mir weh zu tun und mich mit seiner Eiseskälte zu strafen. So, wie er es immer getan hat, wenn er mit seinen Gefühlen überfordert war.
Posted by Picasa

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